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Ein Treffen mit Guido
Fans der Sendung „Shopping Queen“ kennen den magischen Moment, wenn es im Finale heißt: „Guido kommt.“ Der beliebte Modeschöpfer hat es auch Sandra H. angetan. Als sie im Krankenhaus lag, hat ihr das tägliche Shopping-Queen-Gucken viel Kraft gegeben. Guido Maria Kretschmer einmal persönlich begegnen – nichts wünschte sich die schwerkranke 41-Jährige mehr. Am 20. Oktober schließlich konnten wir Frau H.s Herzenswunsch erfüllen. Unsere beiden Wunscherfüllerinnen Katharina Röder und Nina Schimanski berichten:
„Als wir sie zu Hause in Kaltenkirchen abgeholt haben, wartete sie schon an der Straße zusammen mit ihrer Freundin. Da sie genügend Schmerzmittel genommen hatte, konnte sie sitzend gefahren werden. Wir standen noch ordentlich im Stau, waren aber zeitig vor Ort. Im Studio wurden wir sehr nett von den beiden jungen Betreibern empfangen. Sie haben uns alles gezeigt, erklärt, wie so ein Dreh über die Bühne geht, und uns sämtliche freie Mitarbeiter vorgestellt.
Um 19 Uhr dann der große Moment: Guido Maria Kretschmer kam und hat sich sofort zu uns gesetzt. Er hatte Geschenke für Frau H. dabei, unter anderem ein signiertes Buch, hat sich wirklich Zeit genommen und ganz lange mit ihr geredet. Man muss sagen: Sehr professionell, emphatisch, und er hatte viele medizinische Kenntnisse. Guido hat ihr Mut gemacht, ihr gut zugeredet, viel Privates erzählt – und ihr noch ein Silvesteroutfit versprochen, welches er ihr zukommen lassen möchte. Die ruhige, bescheidene Frau H. blühte förmlich auf, erzählte von ihrem Leben und der Zeit seit der Diagnosestellung.
Wir durften dann das Finale von Shopping Queen hinter einer Scheibe mitverfolgen. Danach gab es noch ein paar Fotos zusammen mit allen. Und dann kam noch ein Überraschungsgast: der Vater des Studiobetreibers, der Produzent von „Gregorian“ ist, eine Band, der Frau H. schon ewig folgt und von der sie auch mehrere Konzerte besucht hat. Es folgten noch ein nettes Gespräch und weitere Geschenke in Form von CD und DVD.
Sichtlich erschöpft, aber überglücklich ging es dann wieder nach Hause. Wir haben Frau H. mit dem Wünschewagen direkt vor dem Studio abgeholt, erst dann wurde wohl so einigen der Mitwirkenden bewusst, wie ernst und real die Diagnose von Frau H. ist. Es gab einen wirklich herzlichen Abschied, und wir fuhren Frau H. wieder nach Hause, wo sie ihr Lebensgefährte in Empfang nahm.
Frau H. war sichtlich glücklich und dankbar und betonte mehrfach, dass sie das Ganze wahrscheinlich erst am nächsten Tag realisieren werde.“