Als Hilfsorganisation unterstützen wir gerne mit Sanitätspersonal bei größeren Veranstaltungen.

Hierbei bitten wir aber, ein paar Regeln einzuhalten.

Erfahrungsgemäß kommt es in den Hauptzeiten der Veranstaltungssaison häufiger vor, dass wir nicht allen Anfragen nachkommen können. Noch schwieriger ist die Situation bei kurzfristigen Anfragen.

Das hat natürlich seinen Grund. Denn alle uns zur Verfügung stehenden Helfer:innen sind freiwillig und ehrenamtlich für den ASB tätig. Das bedeutet, dass sie dieses Ehrenamt neben ihrer beruflichen Tätigkeit, ihren familiären und sonstigen persönlichen Verpflichtungen freiwillig und unentgeltlich ausfüllen, so dass das Zeitfenster für das Hobby Ehrenamt verständlicherweise begrenzt ist.

Als Hilfsorganisation bemühen wir uns ständig darum, personellen Nachwuchs für unsere Aufgaben im Bevölkerungsschutz zu gewinnen. Leider gibt es hier seit einigen Jahren eine merklich rückläufige Tendenz zur Bereitschaft in der Bevölkerung, sich ehrenamtlich zu engagieren.

Kurz, deutlich und ehrlich gesagt – unsere personellen Kapazitäten sind leider nur begrenzt.

Aus diesem Grund appellieren wir an alle Veranstalter, sich möglichst frühzeitig – mindestens aber zwei bis drei Wochen vor dem geplanten Event – mit uns in Verbindung zu setzen. Dann haben wir die Möglichkeit, bei anderen regionalen Gliederungen des ASB oder auch befreundeten Hilfsorganisationen um Unterstützung nachzufragen. Diese stehen aber leider vor ähnlichen Herausforderungen.

Gern möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass das Stellen von Sanitätspersonal bei Veranstaltungen ein Service ist, den wir gerne anbieten, der aber für uns nur in begrenztem Maße möglich ist. Letztendlich haben wir eine Fürsorgepflicht gegenüber unserem ehrenamtlichen Personal.

Der ASB hat großes Verständnis für Sie als Veranstalter, der verpflichtend einen Sanitätsdienst bei seinem Event stellen muss, und hilft Ihnen gerne im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Vergessen werden darf nicht, dass unsere Helfer:innen sich in erster Linie zum Schutz der Bevölkerung bei größeren Notlagen verpflichtet haben – freiwillig, ehrenamtlich und rund um die Uhr.

Wir bitten um Verständnis für unsere eingeschränkte personelle Situation, die wir gern auch positiver haben würden.

Arbeiter-Samariter-Bund
Regionalverband Ostholstein

Geschäftsführung und Vorstand